10. öffentlicher Volkstanz im Gasthaus Haslbeck in Semerskirchen am 11.11.2017 mit den „Ochsentreibern“

   

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Tanzen gegen den November-Blues

Altbewährte, aber auch weniger bekannte Tänze hatten Helga und Bertl Wecker zu einem schönen und abwechslungsreichen Programm für den zehnten Volkstanzabend der Volkstanzfreunde des Bürgervereins Langquaid zusammengestellt. Dieses Programm kam bei den Volkstänzern so gut an, dass der große Saal im Gasthaus Haslbeck in Semerskirchen voll war und einige Gäste sogar bis zu 100 Kilometer Anreise in Kauf genommen hatten, um dabei sein zu können. Musikalisch gestaltete die Kapelle „Ochsentreiber“ diesen Abend.

Die „Ochsentreiber“ begeisterten die Volkstänzer und ließen sie kaum von der Tanzfläche.

   

Auch das triste November-Wetter konnte diejenigen nicht abhalten, die bei Volksmusik ihre Füße nicht stillhalten können. Bertl Wecker freute sich bei der Begrüßung sehr, dass so viele Volkstänzer aus allen Richtungen zu diesem Jubiläums-Tanz, dem zehnten Volkstanzabend der Langquaider Gruppe, gekommen waren. Auch der Blaskapelle „Ochsentreiber“ gratulierte er zum Jubiläum. Diese Kapelle feierte genau in dieser Woche ihr 30-jähriges Bestehen.

Die Tanzleiter Helga und Bertl Wecker (vorne Mitte) tanzten mit vielen Volkstanzfreunden zur wunderbaren Musik der „Ochsentreiber“.

   

Die Tanzfolge bei diesem Volkstanzabend war ein bisschen anspruchsvoller zusammengestellt. Neben altbewährten Tänzen aus der Region konnte man auch seltenere Namen, wie zum Beispiel „Walzer der Tante Henriette“, lesen. Dieser Tanz kommt aus der Schweiz. Da war dann auch noch der „St. Bernhard Walzer“ zu finden. Klingt auch nach Schweiz, stammt aber aus Schottland. „In der Volkstanz-Szene sind die Tänze verschiedener Länder immer schon weitergetragen worden“, sagte Bertl Wecker, der zusammen mit seiner Frau Helga den Tanzkreis in Semerskirchen leitet. „So wie sich die Menschen und deren verschiedene Kulturen in Europa vermengen, so ist es auch hier. Wenn wir nichts Neues zulassen würden, würde es schnell langweilig.“

Viele Tanzfreudige aus Nah und Fern kamen nach Semerskirchen und genossen den tollen Volkstanzabend.

   

Deshalb stand auch ein Tanz auf dem Programm, den es erst seit kurzem gibt – der „Holzhäuser“. Die Mehrzahl der Besucher hatte diesen Namen noch nie gehört und Wecker gab die Erklärung dazu: „Anlässlich der Einweihung des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen bei Landshut am 2. Mai 2015 wurde dieser Tanz vom Gauverband Unterfranken von deren Gauvolkstanzpflegern Florian Kreß und Bianca Schönig sowie dem Gauvorsitzenden Oliver Brust neu kreiert. Die Musik war bereits in einer Schublade vorhanden, hatte aber keinen Namen.“ Nach kurzem Vorzeigen der Figurenfolge war auch bei diesem Tanz die Tanzfläche gefüllt.

„Neues zulassen und Altes bewahren“ ist das Motto der Langquaider Volkstanzfreunde. Also stand auch die „Duschlpolka“ auf der Tanzliste. „Das ist ein alter niederbayerischer Tanz, den ich selbst schon ewig lange nicht mehr auf einem Programm gesehen habe“, erzählte Bertl Wecker. Die „Ochsentreiber“ bestätigten: „Den haben wir das letzte Mal vor 20 Jahren gespielt.“ Den ganzen Abend heizten die „Ochsentreiber“ den Tänzern so richtig ein und ließen sie kaum von der Tanzfläche. So war die gute Laune bei den Musikanten und bei den Gästen bis weit nach Mitternacht der Garant für diesen tollen Abend.

Beim gemeinsamen Schlusslied „Wahre Freundschaft“ konnte man eine wohltuende Ausgeglichenheit und Zufriedenheit Aller mit „Gänsehaut-Feeling“ spüren – das beste Mittel gegen den November-Blues. Nähere Infos zur Volkstanzgruppe und zu den Terminen der Übungsabende gibt es unter www.volkstanz-langquaid.de oder bei den Tanzleitern Helga und Bertl Wecker unter der Telefonnummer 09441-81628.

   


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